Künstliche Intelligenz in der Extrusion: Neue Möglichkeiten für Bestandsanlagen

Die letzten Wochen waren für mich persönlich besonders spannend – im Austausch mit Experten und durch gezielte Schulungen durfte ich viel Neues zum Thema KI-basierte Überwachungstechnologien für Extrusionsanlagen lernen.Gerade bei Bestandsanlagen gibt es inzwischen clevere Nachrüstlösungen, mit denen sich Prozesse nicht nur überwachen, sondern auch frühzeitig potenzielle Fehler erkennen lassen.Ein Beispiel ist die Ölüberwachung, die die Qualität des Öls analysiert – etwa ob Schwebstoffe enthalten sind, das Öl altert oder seine Eigenschaften sich verändern. Moderne Systeme nutzen dafür kontinuierlich messende Sensoren und KI-gestützte Auswertungen, um Parameter wie Partikelzahl, Viskosität oder elektrische Eigenschaften zu analysieren. So lassen sich Anomalien frühzeitig erkennen und ungeplante Stillstände vermeiden.Auch das Monitoring von Lagern und die Analyse von Schwingungsdaten spielen eine wichtige Rolle. KI kann aus Mustern in Vibrations- oder Temperaturdaten Hinweise auf beginnende Schäden liefern – oft lange bevor sie mit klassischen Mitteln sichtbar werden.Spannend finde ich besonders, wie einfach viele dieser Systeme nachrüstbar sind. Dank moderner IoT-Sensoren und KI-Auswertungen entstehen flexible Lösungen, die sich in bestehende Anlagen integrieren lassen, ohne den Betrieb zu stören. Der Nutzen ist dabei klar: mehr Prozesssicherheit, gezielte Wartung und geringere Kosten.Bei MST Extrusion GmbH begleiten wir unsere Kunden rund um den Service von Extrusionsanlagen. Gerade in diesem Bereich eröffnet der Einsatz von KI eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, Bestandsanlagen effizienter und vorausschauender zu betreiben.Ich freue mich darauf, dieses spannende Thema weiterzuverfolgen – und auf den Austausch mit allen, die sich ebenfalls mit KI, Digitalisierung und Innovation in der Produktion beschäftigen.